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Acryl Pinsel · Größe 8

Angebotspreis$29.00

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

  • Ideal für alle Arbeitsschritte in der Acrylmodellage
  • Aus Rotmarder Kolinskyhaar
  • Hohe Elastizität & Formbeständigkeit
  • Tropfenspitze

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Wird oft zusammen gekauft

Master Pro 8 Kolinsky Rotmarderpinsel

Der Profi-Pinsel für höchste Ansprüche

Die Qualität des Master Pro 8 Kolinsky Rotmarderpinsels aus edelstem Feinhaar überzeugt durch seine Elastizität und Formbeständigkeit, einer Tropfenspitze für die Acryl-Puder-Liquid-Modellage und einer idealen Handhabung für alle Arbeitsschritte. Der absolute Profi-Pinsel genügt höchsten Ansprüchen und garantiert immer ein optimales Ergebnis bei einer Acrylmodellage.

Eigenschaften

  • aus Rotmarder Kolinskyhaar
  • in bewährter Studioqualität
  • zum genauen Modellieren geeignet
  • vereinfacht die Acrylverarbeitung
  • nimmt Acryl-Liquid besonders gut auf
  • flexibel und formbeständig

Kunden-Bewertungen

Eine formschöne und langanhaltende Nagelmodellage kreieren, das ist das Ziel der Nageldesigner/innen und der Wunsch aller Neuanfänger. Nicht selten steht und fällt dieser Wunsch auch mit den genutzten Materialien. Meist unterschätzt, doch nicht weniger der Schlüssel zum Erfolg ist das Zubehör, welches du einsetzt, um deine Acrylmodellage zu erarbeiten.

Ganz wichtig, wenn wir bei der Acrylmodellage von Zubehör sprechen, ist der richtige Acrylpinsel gemeint. Hast du diesen nicht, wird es dir wahrscheinlich unheimlich schwer fallen, eine Modellage zu kreieren. Das Mischen von Acryl Pulver und Liquid wäre sehr mühsam und du würdest u. U. schnell die Lust verlieren. Durch falsche Anwendung könnten auch Folgen wie eine schlechte Haltbarkeit auftreten, außerdem machst du so deinen Pinsel schnell unbrauchbar. Oft hinterbleibt ein Teil vom Acrylbällchen im Pinsel als Rückstand und härtet unbemerkt aus. Wenn du dein Acrylbällchen nicht richtig formen und absetzen kannst, erhöhst du dieses Risiko. Du siehst also, dass du schon mit der Nutzung des richtigen Materials Fehlerquellen vermeiden und deinen Erfolg sowie Spaß an der Arbeit erheblich steigern kannst.

Acrylpinsel richtig einarbeiten

Du hast dir einen hochwertigen Acrylpinsel angeschafft und möchtest ihn nun hegen und pflegen, damit er sich auch auszahlt und du auch langfristig etwas von deinem Acrylpinsel hast? Das beginnt schon bei der Einarbeitung. Dein Pinsel hat zum Schutz eine Plastikhülle über den Pinselhaaren. Diese entsorgst du bitte sofort! Mache nicht den Fehler und stecke sie wieder über den benutzten Pinsel. Liquidreste werden die Hülle aufweichen und sie an deinem Pinsel haften lassen. Wenn das passiert ist, ist er bereits unbrauchbar.

Nach dem Kauf wird der Acrylpinsel hart sein und sich anfühlen, als wäre er zusammengeklebt. Das dient zum Schutz der Haare und ist beabsichtigt. Es handelt sich hierbei um einen spezieller Kleber, der sich Gummi Arabicum nennt. Er lässt sich mit ein wenig Geduld leicht entfernen. Dafür ziehst du dir am besten erst einmal einen Handschuh an. Nun drückst du den Pinsel mit dem Zeigefinger und Daumen vorsichtig zusammen bis er sich etwas lockerer anfühlt und sich die Haare voneinander gelöst haben. Nun kannst du die Kleberreste ein bisschen aus dem Pinsel schütteln und herausdrücken. Anschließend fächerst du ihn mit drehenden Bewegungen in deinem mit Liquid befüllten Dappenglas aus, um die letzten Reste des Gummis zu entfernen. Den Liquidüberschuss streifst du am Rand ab. Danach wischst du den Acrylpinsel sanft immer in die gleiche Richtung an einer Serviette ab. Diesen Vorgang wiederholst du nun noch ein paar mal. Wir empfehlen dir bei der Nutzung deines Acrylpinsel tatsächlich immer eine Serviette in weiß zu nutzen. Diese ist von der Struktur her feiner, als eine Zellette oder ein Küchentuch und verfärbt deinen Acrylpinsel nicht. Nachdem du den Pinsel abgestriffen hast, benötigt er im Anschluss etwas Pflege. Dazu benetzt du die Pinselhaare mit ausreichend Öl und lässt es mehrere Stunden, besser sogar Tage, einwirken.

Acrylpinsel richtig aufbewahren

Nachdem du deinen Pinsel gereinigt und das Liquid abgestreift hast, kannst du ihn weglegen - Stopp! Bitte vermeide es, den Acrylpinsel flach abzulegen. Richtig aufbewahrt wird er mit der Spitze nach unten hängend. So verhinderst du, dass das Restliquid in die Zwinge wandert. Wenn das passiert, werden sich die Pinselhaare mit der Zeit aus der Zwinge lösen und deinen Pinsel unbrauchbar machen. Auf die Haare zu stellen ist auch nicht möglich, da sich die Pinselhaare dadurch verformen. Es hat sich also bewährt, den Pinsel mit dem Kopf nach unten aufzuhängen. Hierfür gibt es extra spezielle Pinselhalter.

3D-Pinsel und andere Arten von Acrylpinseln

Modellagepinsel unterscheiden sich in erster Linie von den Haaren (Echthaar oder Synthetic) und durch die Formgebung der Zwinge. Es gibt sie in komplett runder oder abgeflachter Variante. Letztere hat sich im Studioalltag am ehesten durchgesetzt. Durch die abgeflachte Zwinge und das Kolinsky Echthaar ist unser Acrylmodellagepinsel dein perfektes Tool für die Acrylmodellage. Er hat die richtige Form und Spannkraft, um das Liquid zu speichern und das Acryl auszuarbeiten.

Sicherlich hast du sie auch schon gesehen, diese zarten 3D-Rosen oder Schleifen, die man mittlerweile immer öfter auf den Schmucknägeln bewundern kann. Diese sind mit einem sogenannten Acryl Nail Art Pinsel und meist farbigem Acryl erarbeitet. Dieser Acrylpinsel ist in der Regel kleiner und meist spitz in der Formgebung. Hier reicht oft eine Größe von 2-4, da mit ihnen filigraner gearbeitet werden kann. Du kannst optimal mit der Spitze diesen Pinsels Acryl ausmodellieren und eine gewisse Tiefe erzeugen. 3D-Nail Art erfordert jedoch eine gewisse Übung - auch in der richtigen Anwendung des Pinsels. Wenn du die Technik jedoch beherrschst, kannst du damit wunderschöne Akzente und somit deine Nägel perfekt in Szene setzen.

Welche Pinsel für Acrylnägel?

Was macht einen guten Acrylpinsel aus und worauf solltest du achten? Hochwertige Acrylpinsel bestehen meist aus 100 Prozent Kolinsky Echthaar. Dies ist langlebig und hat die perfekte Spannkraft, um das Acrylbällchen in Form zu bringen. Achte darauf, dass dein Pinsel das Liquid gut aufnehmen, speichern und wieder abgeben kann. Du solltest den Acrylpinsel gut ausfächern können, um die Flüssigkeit aufzunehmen und das Acryl sollte sich nach der Aufnahme mit Liquid schön an der Pinselspitze zu einem Bällchen ausformen. Dieses Bällchen müsste sich nahezu rückstandslos abstreifen oder absetzen lassen.

Anders als bei Gelmodellagepinseln arbeitest du mit dem Acrylpinsel für Nagelmodellage im späteren Verlauf viel mit dem Bauch des Pinsels. Du solltest also darauf achten, dass dein Acrylpinsel breit genug ist. Oft kannst du dich an den Größen 8 - 10 beim Kauf eines Acrylpinsels für Nagelmodellage orientieren. Hast du einen zu kleinen Pinsel, kann es auch passieren, dass du zu viele Bällchen aufnehmen musst, somit wird es dir sehr schwer fallen, eine richtige Modellage zu formen. Das Material würde zu schnell zu fest werden und infolgedessen nicht mehr formbar sein. Für einen Aufbau in Studiolänge sind mit dem richtigen Acrylpinsel nur zwei bis maximal drei Bällchen erforderlich.

Wenn du deine Acrylpinsel Nagelmodellage ausformen möchtest, ist das Material in der Regel schon leicht gehärtet. Um nun optimal mit dem Bauch des Acrylpinsels ausmodellieren zu können, benötigt dieser eine gewisse Spannkraft. Ist dein Pinsel zu weich, wirst du keine gute Form in deine Modellage arbeiten können. Dies hätte zur Folge, dass du sehr viel Feilarbeit hast und ggf. Schatten in deiner Modellage auftreten.

Der richtige Acrylpinsel für deine Nagelmodellage läuft, wenn du ihn vorbereitet und in Acrylliquid ausgefächert hast, nicht spitz zusammen. Er hat einen erkennbaren Bauch, in dem die Flüssigkeit gespeichert ist und ein nicht zu stark zulaufendes, flaches Ende. Ist dein Acrylpinsel zu spitz, wirst du während des Aufbaus gerade am Nagelwall immer wieder unschöne Dellen einarbeiten.

Ein qualitativ hochwertiger Acrylpinsel ist in der Anschaffung vergleichsweise teurer als ein Gel- oder Nailartpinsel. Wenn du jedoch auf die richtige Handhabung achtest, ihn immer reinigst und richtig lagerst, kann er dir mehrere Jahre treue Dienste erweisen.

Wie reinige ich meine Acrylpinsel?

Nach der Ölpflege geht es ans Acrylpinsel reinigen, denn die Rückstände sollten vor deiner ersten Modellage entfernt worden sein. Die Reinigung mit Cleaner oder das einfache Acrylpinsel auswaschen kommt da öfters als irrtümlicher Gedanke auf. Wer mit Gel arbeitet weiß jedoch, dass Cleaner den Pinsel strapaziert. Den Acrylpinsel säuberst du ausschließlich mit Liquid. Das ist, neben Öl, welches du immer mal wieder auftragen und einwirken lassen kannst, die einzige Flüssigkeit, die dein Pinsel im Laufe seiner Nutzungsdauer sehen sollte. Dafür gibst du eine kleine Menge Liquid in das Dappenglas und fächerst den Pinsel am Boden aus. Danach streifst du kurz den Überschuss an Liquid am Rand ab und streifst den Pinsel auf der Serviette immer wieder in eine Richtung. Das wiederholst du mehrmals.

Acrylpinsel sauber machen läuft immer gleich ab, egal ob du den Pinsel einarbeitest, Acrylreste entfernst oder den Pinsel nach der Nutzung fürs Lagern vorbereiten willst. Das Liquid kannst du nicht weiter nutzen, da es verunreinigt ist. Entferne es bitte mit einem Küchentuch und werfe es in den Hausmüll. Liquid und dessen Reste dürfen keinesfalls im Abfluss entsorgt werden!

Acrylpinsel für Nägel - wie anwenden?

Der Anfang einer jeden Nagelmodellage ist die Naturnagelvorbereitung. Diese führst du bitte wie gewohnt durch. Danach wählst du die Form der Verlängerung. Solltest du Tips kleben wollen, dann suche die richtige Größe aus und klebe sie wie gewohnt mit Tipkleber auf den Naturnagel und bereite den Tip für das Weiterarbeiten vor. Arbeitest du lieber mit Schablone, kannst du diese nun an den Nagel anpassen, einschneiden und formen. Du könntest nun Primer auftragen, um die Haftung zu verstärken. Ist Primer bereits in deinem Acrylliquid enthalten, ist dies jedoch nicht notwendig. Für eine gute Haltbarkeit und eine optimale Verbindung von Acryl und Naturnagel, streichst du bitte etwas Liquid auf den Nagel. Nun beginnst du mit deinen Acrylpinsel-Nägeln, indem du den Pinsel in das Dappenglas tauchst und ihn mit drehenden Bewegungen ausfächerst. Den Vorgang des Pinsel ausfächern machst du übrigens, damit die Luft komplett entweichen und das Liquid optimal vom Acrylpinsel aufgenommen werden kann. Den Pinsel nun wieder am Rand abstreifen. Je mehr du ihn abstreifst, desto mehr Flüssigkeit kann der Acrylpinsel wieder verlieren. Das hat zur Folge, dass deine Acrylbällchen kleiner werden. Du kannst also deine Acrylbällchen in der Größe variieren und sie der Begebenheit des Nagels anpassen. Die Pinselspitze wird zweimal in das Acrylpowder getaucht. Jetzt wartest du einen Moment, bis sich Acryl und Liquid am Pinsel richtig verbunden haben. Das Bällchen wird mit etwas Druck auf das vordere Drittel des Nagels gesetzt. Danach streifst du den Acrylpinsel an der Serviette ab und modellierst mit einer flachen Pinselhaltung das Bällchen zu den Seiten und nach vorne zum freien Nagelende. Das zweite Bällchen setzt du dann auch wieder mit leichtem Druck ab, aber diesmal hinten, ein Stück weit vom Nagelrand entfernt. Die Seiten werden ausmodelliert und das Acryl bis zum Nagelrand geschoben. Ist das Material leicht gehärtet, kannst du mit dem Acrylpinsel die Nägel ausformen und den Aufbau modellieren, indem du das Acryl nach vorne streichst.

Ist deine Acrylmodellage komplett ausgehärtet, feilst du deine Nägel in die gewünschte Form. Nutze hierzu maximal eine 180 Grid Feile. Danach wird nicht mehr gebuffert. Du kannst nun, wenn du nicht mit Farbacryl gearbeitet hast, deine gewünschte Gel Farbe oder direkt den Versiegler auftragen und aushärten.